> Datenschutz - tutela dei dati - data protection
Ziel der Website martinkirchler-tanzentra.info ist es, potenzielle Kunden über meine Arbeit als Holopraktiker (operatore olistico di cui alla legge 4/2013) zu informieren. Daher verzichte ich weitgehend auf Tools, die Daten sammeln (Ausnahme Kontaktformular und Besucherzähler). Auf der Seite "abc video"habe ich die Videos so eingebettet, dass Sie als Besucher von You Tube nur dann erfaßt werden, wenn Sie das Video anklicken. Als webhoster nutze ich 1and1. Die Domain ist durch ein Sicherheitszertifikat (SSL) geschützt. Das Hosting-Paket beinhaltet eine statistische Auswertung des Besucherverhaltens, wobei die IP-Adresse des Besuchers anonymisiert wird. Als Verantwortlicher für den Inhalt habe ich auf diese Vorgänge keinen direkten Einfluß.
The aim of this website is to inform potential customers about my work as a holistic practitioner (operatore olistico di cui alla legge 4/2013). Therefore, I largely renounce to tools that collect data (exception: contact form bottom and counter of visitors). On the "abc video" page the videos are embedded in such a way that the visitor of my page will only be recorded as a visitor of YouTube if he clicks on the video. For this website I use 1and1 as webhost. The domain is protected by a security certificate (SSL). The hosting package includes a statistical evaluation of visitor behavior, but the IP addresses are anonymized. As the person in charge of the content, I have no direct influence on these events.
> Begriffsklärung / uso dei termini
Deutsch:
Begriffe wie Diagnose, Therapie, Medizin oder Behandlung verwende ich ausschließlich im Sinn und Kontext der antiken griechisch-römischen Medizin. Demnach bedeutet:
Diagnose "durch Erkennen" (also durch Hören, Tasten, Sehen..erkennen). In der Anwendung antiker Formen der Diagnose (Ayurveda, TCM, TTM) enthalte ich mich explizit der Festlegung auf eine Krankheit nach ICD11-Tabelle wie es in der vom Staat konventionierten Wissenschaftsmedizin üblich ist.
Therapie "Dienstleistung" . Diesen Begriff verwende ich ausschließlich im Sinne der Gesundheit (therapeia hygienias). Nicht im Sinne einer Bekämpfung der von ärztlicher Siete festgestellten Krankheit (therapeia nosoon). Denn meine Arbeit orientiert sich nicht nach den vom Staat konventionierten Leitlinien und MaSSnahmen.
Medizin "geeignete MASSnahmen ergreifen" . Sie beschränkt sich nicht auf die "ärztliche Kunst" (ἰατρική [τέχνη]/ iatrikḗ [téchnē] > [ars] medicinae/medicinus).
Behandlung: Das Erkannte und die zu erwägenden und/oder zu ergreifenden Maßnahmen werden zusammen mit meinem Kunden erörtert und besprochen. Zur passenden Körperarbeit (Bodywork) als meine grundlegende Maßnahme kommt nach Bedarf auch eine Beratung und Begleitung in weiteren sinnvollen Massnahmen hinzu (Bodycoaching usw.).
Als Verantwortlicher dieser Seite gebe ich explizit keine "Heilversprechen" im Sinne schulmedizinischer und staatlich konventionierter Definition.
Mehr Infos hierzu sowie zu den Unterschieden zur Naturopathie lesen Sie auf der hier folgenden Seite mit dem Titel "Holopraxis".
Italiano:
In qualità di responsabile di questo sito, non faccio esplicitamente alcuna "promessa di guarigione" nel senso della definizione medica convenzionale ovvero convenzionata.
>Vinyasas: Übungszyklen - Beispiele/ cicli di esercizi- esempi
> Massage Training Südtirol/ Alto Adige
> Beispiel/esempio Tuina Tuidao
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Spezialisiert auf das Lösen von
Egal wie die schulmedizinische Diagnose gesundheitliche Probleme benennen, einordnen und bewerten mag.
Es gibt immer eine alternative Sicht- und Handlungsweise !
Barbara S. schrieb mir am 19.Mai 2015: "alles gute dir! die arbeit mit dir damals noch in bozen war der erste schritt dazu, dass sich meine rückenprobleme dauerhaft verändert haben." „smile“-Emoticon
Petra W. schrieb mir am 11.06.2015: " Die lomi wor so super martin... es hot olls gepasst... d.energie in den räumlichkeiten...deine energie...d.musig...".
Am 17.06.2015 : "...mit deiner achtsamen, feinfühligen, s.professionellen begleitung hosch du an meiner innerl.befreiung stork mitgewirkt!! bin dir sehr donkbor"
Am 3.07.2015 "...hon mir in urlaub a a lomi gegönnt...die masseurin hot ihr bestes gebm ober ihre lomi wor weit v.deiner lomi entfernt.."
Am 13.07: " ...bei dir gspiar i uonfoch dass i in beste hände bin um mit deiner hilfe zu gewisse themen zu kemmen zu de i selber sischt uanfoch nit zui kimm"
Am 9.09.2015: " Die "tanZENtra lomi" wor genial...schmelzend...springend...fliegend...!!!!!"
Am 13.10.2015 "" Es wor a wahnsinn tiefgehende tranceortige losgelößte erforhrung fi mi martin...bin dir fi Herzen donkbor!!!!!"
Brigitte K. schrieb am 29.04.2016: Die Massagen waren super. Hansruedi meinte vorhin, dass es seinen Knien besser gehe. Ist doch toll.
1977 wurde ich als Zwillingsbruder im Sternzeichen Zwilling geboren. Es war für Außenstehende oft erstaunlich, wie wir Brüder im Denken, Sprechen und Handeln übereinstimmten. Für uns hingegen war die prägende Herausforderung, Wahrnehmungen unserer Selbst von der des anderen unterscheiden zu lernen.
Dass ich mich bereits früh damit auseinandersetzen mußte, brachte zweierlei für mich. Eine gesunde Skepsis gegenüber allem, was als Werbung (z.B. Pharmaindustrie) oder indoktrinierte Lehrmeinung (Schulmedizin) auf mich zukommt. Zum anderen eine gesunde Art, mich in andere einzufühlen, ohne ein ausgesprochenes (energetisches) Schutzbedürfnis zu entwickeln oder eigene Themen auf andere zu projezieren.
Früh schon hörte ich auf, alles unreflektiert so hin zu "nehmen", wie es mir zu Ohren kam. Ich begann meinem angeborenen Bedürfnis zu folgen, die Welt da draußen mit eigenen Händen zu be-greifen und mir ein eigenes Bild von den Dingen zu machen. Damit entwickelte ich meine Sinne für das Gehör, den Tast und das Auge weiter und ließ sie im Erlernen des Klavierspielens letztlich zu einer einheitlichen Wahrnehmung "zusammenwachsen". Jeder Klang, den ich vernahm, war Folge meiner Handlung und Reaktion auf das, was ich auf dem Notenblatt gelesen hatte. Was ich tat, hatte ein unmittelbares und konkretes Ergebnis.
Dennoch. Das Lied blieb ein von mir Unabhängiges. Ich versuchte lediglich mit meinen Finger dessen eingeschriebene Harmonie zu entlocken und wahrnehmbar zu machen. Ähnliches wende ich in meiner Massage bzw. Körperarbeit an. Fingerspitzengefühl vereint Diagnose, Therapie und Prognose auf dem Weg zu einem harmonischen Gesamtergebnis, das der Kunde auch als solches erlebt. All das ohne Gefahr, dem Kunden meinerseits etwas hineinzuprojezieren oder meine Arbeit allzu technisch abzuwickeln.
Als ich noch klein war, plagten mich häufige Beschwerden im Bereich von Hals, Nase und Ohren. Die reflektorische Antwort meiner Hausärztin war wiederholtes Behandeln mit Antibiotika, was jedoch nur Magenleiden und regelmäßigen Verstopfungen mit sich brachte. Ich wurde ein kränkelndes Kind.
Mit sechs Jahren mußte ich mit ansehen, wie die Muskeln meiner an Bandscheibenvorfall leidenden Mutter schwanden, bis sie kaum noch laufen konnte. Der Grund waren unüberlegte Standarttherapien. Ein blinder Manualtherapeut begriff das wahre Problem und gab ihr die rettende Behandlung mit Hand und Heilsalbe.
Unsere Lebensausrichtung wendete sich. Bewußte Ernährung und Bewegung sowie ein streßfreies Lebens- und Berufsumfeld milderten auch meine Gesundheitsprobleme. Hausärzte oder Medikamente aus der Apotheke wurden mir fremd. Kinderkrankheiten sowie gelegentliche Erkältungen bedurften nur weniger Tage Bettruhe, guter Tees oder Umschläge. Wenn uns doch mal wieder Glieder- oder Bauchschmerzen plagten, suchten wir die Aufmerksamkeit eines Blinden aus der Nachbarschaft. Es reichte, wenn er seine Hände auflegte.
Mir wurde klar, daß keine Medizin näher am Menschen sein konnte als eine Behandlung im wahrsten Sinne des Wortes: Mit den Händen. Blinde Therapeuten mit ausgeprägtem Tast-und Gehörsinn zeigen, daß visuelles Arbeiten den Blick nach innen, die Intuition, wahren muß. Anderenfalls drohen Projektion und Anwendung reiner Theorie und nutzloser Praxis.
Meine Zeit im klassischem Lyzeum war von einem chronischen Mangel an Praxisnähe geprägt. Es dominierten die blanke Theorie und ein regelrechter Drill, begrenzend, d.h. in Definitionen zu denken. Kaum Anschauungsmaterial oder Selbsterfahrung und nur wenige Experimente. Hier bereitete sich die künftige Elite der Gesellschaft auf ihr Studium der Medizin, der Wirtschaft und des Rechts vor.
Das aber war nicht mein Weg. Am Tag nach der Reifeprüfung stand ich inmitten eines Weinberges. Praxis war angesagt. Ich verwendete Literatur, um mich theoretisch einzuarbeiten, doch meine Lehrmeisterin war seither die Natur. Beobachten, Handeln und Nachvollziehen der Auswirkungen meines Tuns wurde meine Arbeitsweise.
In nur einem Jahr diplomierte ich in Wein-und Obstbau. Ich erfreute mich an 50% Praxisfächern und einer praxisorientierten Theorie. Doch sie waren für Durchschnittbetriebe gedacht. Standortspezifische Faktoren wie Topographie, Mikroklima, Biosphäre und ihre Auswirkungen auf Pflanzenbau und -schutz blieben unberücksichtigt. Also leistete ich in Prüfungen, was verlangt war, wissend, dass mein Betrieb mit seinen besonderen Standortbedingungen an solcher Praxis scheitern konnte.
Erst im biodynamischen Landbau und in der Methodik der Permakultur lernte ich kennen, was mir half, die erschwerten Bedingungen meines Betriebes zu verbessern. Es war eine Theorie, die in Form allgemeiner Prinzipien vermittelt wurde. Prinzipien sind je nach Situation und Bedürfnis verschieden und doch klar auslegbar und somit in der Praxis unbegrenzt anwendbar. So erlernte ich intelligentes Arbeiten.
Die Landwirtschaft hatte mich zurück zur Praxis geführt, doch ich hatte die Schule bereits mit einer depressiven inneren und äußeren Haltung verlassen, mit Rundrücken und eingesunkenem Brustkorb. Biodynamik und Permakultur hatten mir gezeigt, wie ich meinen Betrieb gezielt neu gestalten und sein Potential erkennen und nutzen konnte. Wie aber konnte ich Ähnliches bei mir selbst erreichen?
Yoga hatte ich erstmals mit 17 Jahren kennengelernt. Mein Atem und meine Beweglichkeit waren aber schon zu sehr eingeschränkt, so daß sich mein Körper gegen bestimmte Bewegungen sperrte. Mit 19 lernte ich Tao Yoga, TCM und naturheilkundliche Diätetik kennen. Organisch hatte ich gute Erfolge, doch strukturell änderte sich wenig.
Ein Besuch beim Orthopäden ließ mich verbittern, da er lediglich meinen Rücken abtastete, meine Haltung und Befinden aber ignorierte und mich ohne jede Empfehlung mit voller Honorarforderung verschickte. Methoden wie Dorn und Breuss und Pranatherapie waren angenehm, doch sie veränderten nichts an meinem Haltungs-und Atemdefizit.
2003 erlernte ich Spiritual Human Yoga (SHY) vom 1. bis 6. Level, energetisches Arbeiten, das ich auch landwirtschaftlich erfolgreich einsetzte. Hier wurde mir klar, En-ergie ist die "innere Arbeit" des Wassers. SHY ist, als gäbe man einer dürstenden Person oder Pflanze einen kräftigen Schluck Wasser. Eine rießen Wohltat, v.a. im Notfall. Doch sie hat keine wirklich langfristige Wirkung in Richtung Vergangenheit oder Zukunft, da sie am Defizit der Infra-struktur (=innere Struktur) wenig verbessern kann.
2004/ 5 machte ich eine Ausbildung zum Tantra-Yoga-Lehrer. Hier erlernte ich u.a. eine Massage, die meinen Körper tatsächlich neu auszurichteten vermochte. Es war die Initiation in ein neues Leben. Ich verabschiedete mich von der Landwirtschaft und ließ mich zum Vital-Masseur ausbilden. Nebst Klassischer und Aromamassage erlernte ich die Klangschalen- und Fußreflexzonentherapie sowie Ayurvedabehandlungen und die Lomi Lomi Nui.
2006/7 vertiefte ich das Erlernte in einer Reihe intensiver Weiterbildungen, wobei Thai-Yoga, Faszienarbeit und Shiatsu hinzukamen. Ich schloß mit dem Titel Ganzheitlicher Massagetherapeut. Von 2006-14 bildete ich mich außerdem zum Ayurvedatherapeuten weiter. Im Ayurveda, der indischen Lebensweisheit, fand ich viele Eigenbeobachtungen in Theorie und Praxis wieder.
Ich erkannte aber auch, daß im Ayurveda wie auch im klass. Yoga der ureigene Fokus nicht wesentlich über die Organfunktionen des Rumpfes hinausreichte. Strukurelle Körperarbeit, die ich im Hatha-und Thai-Yoga kennen und schätzen lernte, schien mir in Südindien oder China begründet. 2008 gewann ich Einblick in die südindische Massage- und Kampftradition Kalari.
Ab 2009 wandte ich mich im Eigenstudium u.a. der Osteopathie, traditioneller altgriechischer und chinesischer Medizin und der Entwicklung eigener Massagen zu. Die lang ersehnte Lösung für meine chronischen Haltungs-und Atemdefizite aber fand ich erst in der daoistischen Massage-und Bewegungstherapie, die ich seit 2011 professionell erlerne und praktiziere.