Holopraxis Martin Kirchler holistic bodywork & bodycoaching
Holopraxis  Martin  Kirchler holistic bodywork  & bodycoaching

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> Begriffsklärung / uso dei termini

 

 

 

TantraMed ... ganzheitliche GesundheitsMedizin

 

 

TantraMed vermittelt  einen Weg der Gesundheit "mit Genuß" (sambhoga, Synonym für Sexualität)

 

 

TantraMed umfasst nebst Behandlungen auch Beratungen und Trainings nach Ayurveda, TCM und TTM:

 

  • Holistische Ernährungsberatung
  • Holistisches Emotionaltraining
  • Holistisches Bewegungstraining
  • Holistisches Mentaltraining
  • Holistische Sexualberatung

 

 

TantraMed- Behandlungen  folgen den Zielsetzungen des Ayurveda und Yoga. Das sind:

 

  • Zum einen der gesunde Ausgleich der drei Doshas (>Vata, Pitta, Kapha). Vata ist mit den Elementen Äther und Luft assoziiert, die den Körper als Ganzes animieren. Griechisch Anemos bzw. Latein Animus beziehen sich, wie auch  das Prana im Sanskrit, auf das Bewegungsprinzip des "Windes". Hierbei gilt:
    • Ist das Bewegungsprinzip gestört, spricht man im Ayurveda von Vata-Störungen.
    • Diese haben ihren Sitz im Unterleib zwischen dem Dickdarm und den primären Geschlechtsorganen.
    • Ayurveda, Tantra Yoga (Hatha Yoga) und TantraMed-Behandlungen gleichen hier aus.
  • Zum anderen der Ausgleich der drei Ebenen des Bewußtseins (Wach-, Traum-, und Schlafbewußtsein).
    • Das wachsame Auge hält Ausschau nach dem passenden Partner.
    • Das träumende Auge haftet nicht selten an der Einbildung, er sei 'der Richtige' bzw. sie sei 'die Richtige'.
    • Dem schlafenden Auge ist die Regeneration des eigenen Körpers wichtiger als die Vereinigung mit dem Körper des Geschlechtspartners (u.a. zwecks Reprodukiton). Um körperliche Regeneration und den Erhalt der eigenen Körperfunktionen geht es im Tantra-Yoga.

Der Ausgleich führt zum sog. vierten Zustand, Turiya genannt. Er vereint (yoga) die drei Bewusstseinsebenen auf der Grundlage ausgeglichener Doshas. Im Körperlichen (sharira) wie auch im Mentalen (manasa).

 

 

 

 

 

Holistische Sichtweisen im TantraMed

(Ayurveda, TCM, TEM)

 

 

 

Leben, Liebe & Leidenschaft |  eine Frage der Selbstverantwortung 

 

 

Als Buddha einst unter einem Bodhi-Baum meditierte, kam ihm eine erleuchtende Einsicht: Religiöse Spekulationen bringen die Menschen nicht wirklich voran. Denn sie können ein zutiefst empfundenes Problem nicht lösen: das Leiden. Buddha baute seine Ansichten daher auf einer ersten simplen Wahrheit auf: Es gibt Leiden. Geburt bedeute Leiden, ebenso wie Kranksein, Altern und Sterben. Usw. (S. nachfolgenden Artikel)

 

Es ist letztlich dieses mehrfach empfundene Leid, das den Menschen auf seinem Lebensweg begleitet. Und so kommt er ins Grübeln über sein Dasein, sein Sosein (tathata). Und er beginnt über ein möglichst schmerzfreies Leben nach dem Tod zu spekulieren. Letztlich enstehen auf diese Weise  Visionen und Illusionen (Maya) von Himmel und Hölle, die dem leidenden Menschen auf Erden ein Trost bzw. eine Lehre sein sollen.

 

> Leid, Leidenschaft und ihre Transformation in Liebe

 

 

 

 

Verlangen, Haß und Verblendung | die geistigen Ursachen von Leid

 

 

Der Buddhismus benennt drei Geistesgifte, mit denen der Mensch sich selbst und anderen unbewußt Leid zufügt.  Sie haben ihren Ursprung darin, dass der Mensch nicht der Ur-kenntnis folgt (prajnaparadha) und folglich unbewußt bzw. unachtsam durchs Leben geht. Jeder kennt das Gefühl, das ihn ereilt, wenn sein Tun nicht den gedachten oder gewünschten Erfolg bringt. Dann kommt nicht selten die Selbstzerknirrschung.
 

> Unerfülltes Begehren führt zu Hass und dieser zu geistiger Verblendung

 

 

 

 

Unbewußtes Leid | Gefühl der Trennung & Verlangen nach Eins-Sein

 

 

Jeder Mensch ist im Laufe seines Leben vom Ziel der sexuellen Partnerschaft getrieben.  Alte Mythen sehen in der Zweigeschlechtlichkeit  die Folge einer Trennung. Beispielsweise wird ein Ur-Wesen entzweit und sucht Zeit Lebens seine bessere Hälfte (Platon "Symposion"). Oder das Ur-Wesen teilt sich selbst entzwei, um sich in und anhand eines Gegenüber besser erfahren zu können  (Ayurveda/ Tantra). 

 

> westliche und östliche Sichtweisen

 

 

 

 

Leid und Krankheit | Auffassungen in Indien, China und Griechenland

 

 

Im Buddhismus und Tantra folgt man der Idee des Ayurveda.

  • Das Verlangen nach einer exklusiven Beziehung mit Gott oder einer geliebten Sache bzw. Person erzeugt  inneren "Wind" (Vata). Wind ist ein Sinnbild für geistige Unruhe, Unzufriedenheit und Hast, sowie für das innere Gefühl von Leere und Defizit.
  • Exklusives Verlangen nach dem 'Einen' führt zu Abneigung, Haß, Groll, Wut und  Zorn gegenüber dem 'Anderen'. Sie lassen sprichwörtlich die "Galle" (Pitta) überschießen. Galle ist ein Sinnbild u.a. für Entzündungen, Enthusiasmen und Fanatismus.
  • Wer aus Verblendung unablässig an Ideen (wie Gott), an Dingen und an Menschen festhält, erzeugt "Phlegma" (Kapha). Phlegma steht für entzündlichen Schleim. Gewebe verschlacken, verkleben und entzünden auf chronische Weise (Pflegma<Flamme) . Leiden verschlimmern und chronifizieren (z.B. Autoimmunerkrankungen; rheumatoide Polyarthritis usw.)

 

> Wind, Galle, Schleim in der TCM und Humoralpathologie

 

 

"er, sie, es" sind schuld | Ursachen in Schamanismus & Schulmedizin

 

 

Namensgebend für den Schamanen sind buddhistische Bettelmönche

(sanskrit sramana, tungusisch shaman, chinesisch Sha men).

 

Auf ihrem Weg nach China hatten sie in Zentralasien den Glauben an Naturgeister und Dämonen aufgenommen. Als Wanderärzte ihrer Zeit halfen sie den Nomaden, den quälenden Glauben an fremdverursachte Krankheit zu lindern.

 

 

Mit Zahlen und willkürlichen Interpretationen erweckt die moderne Schulmedizin  den Anschein , dass fremde Kräfte am Wirken sind.  Mikroorganismen (Pilz, Bakterium, Virus), fehlgeleitete Molekühle (Hormon, Enzym, Immunglobulin) oder ein defektes Gen. In der Psychologie/Psychiatrie eine genetische Belastung oder Stoffwechselveränderungen im Gehirn.

 

Die "Schuld" für ein persönlich empfundes Unglück, Unwohlsein oder Unbehagen auf fremde Kräfte zu schieben, ist eine alte Gepflogenheit. Sie ist so alt wie der Schamanismus.

 

> Hintergründe des Schamanismus und die Interpretation von Röntgenaufnahmen

 

 

 

Krankheit als fixe Größe ? | Die Trennung von Körper, Geist und Seele

 

 

In China galten Wanderärzte wie jene buddhistischen Bettelmönche (shamen< schramana), die aus Zentralasien kamen, als schlechte Ärzte.

 

Schamanen konnten Leiden nicht verhindern oder beheben, sondern es nur lindern. Allmählich machten sich die Wanderärzte sesshaft und unterhielten Krankenhäuser, die von den neureichen Nomadenkriegern gesponsert wurden. So auch die buddhistisch beeinflußten Mönchen des Mittelmeerraumes und des europäischen Mittelalters.

 

 

 Die mittelalterliche Tradition der sog. Hospitäler nahm Pilger (Wanderer) als Gäste (hospites) auf  und pflegte Alte und Kranke. Ab den 1780er Jahren wurden Hospize systematisch aus der Hand der kirchlichen Orden enteignet. Stattdessen wurden sie in die Obhut einer neuen Rige von Doktoren  gegeben.

 

Diese Doktoren ließen sich vom Illuminismus leiten. Von der Überzeugung, dank göttlichen Lichtes (lumen)  mit der Vision der Wahrheit gesegnet zu sein. Auch diese neuen Doktoren fühlten sich dazu berufen, ihre Anschauungen (Theo-rien)  zu lehren (docere) wie Theo-logen und  Kirchenväter (bisherige Bedeutung von doctor).  Der "rationale" Priester in weiss stützt sich v.a. auf Zahlen. Schwarz-Weiss-Bilder bestimmen seine Diagnose.

 

> Geburtsstunde der Pathologie und Psychologie

 

 

 

 

Krankheit bekämpfen | Wenn sich Schulmediziner als Helden geben

 

Holistic im Sinne von Ganzbleiben wird zugunsten der willkürlichen Teilung geopfert

 

Im Mittelalter galt die erfolgreiche Transplantation eines Beines, wie es den Brüdern Cosmas  und Damianus gelungen sein soll, als die Tat der katholischen Heiligen. Das Wort heilig ist als Wortwuzel nicht nur verwandt mit dem Wort heilen, sondern auch mit dem Griechischen Wort holos (englisch holy), das im Grunde Ganz heißt.

 

Da dem weißhäutigen Patienten aufgrund von Krebs ein Bein abgefault war, wurde ihm das Bein eines toten schwarzhäutigen Mohren angebracht. Damit war er wieder ganz. Weiß und schwarz bilden ein sich ergänzendes und durchaus heilendes Ganzes, so wie in der Verbildlichung von Yin und Yang im Chinesischen TaijituModerne Mediziner geben sich heute gerne als Helden und operieren auch dann, wenn es weder unumgänglich noch notwendig oder sinnvoll ist. 

 

 

 

Vernetzung (Tantra) vs. Trennungsbewußtsein | alte vs. neue  Medizin

 

 

China, Indien und das Mediterraneum pflegten noch bis in die 1780er einen engen Kulturaustausch und halfen so einander, ihre Weisheiten zu erweitern. Laut jesuitischem Bildungsverständnis sollten an den Universitäten  alle menschlichen Fähigkeiten (Fakultäten)  zusammenfinden und sich wie die Speichen eines Rades fächerartig um das Eine (Uni) drehen (versum).

 

 

> Nationalismen, Religions- und Wirtschaftskriege und der Aufschwung der Chirurgie

 

 

Als  Holopraktiker greife ich bewusst alte Weisheiten und Praktiken wieder auf, die im Tantra-Yoga und in der TCM zu finden sind. Hier ist die Chirurgie zurecht Mittel letzter Wahl.

  • Im All durchdringenden Gewebe  erkennt Tantra die Wege des Lichts und das Zentrum, um das sich in der physischen Welt alles dreht.
  • Durch manuelle Körperarbeit und tänzerische Bewegungsübungen wird das Körpergewebe elastisch geweitet (tan) und lichtdurchlässig erhalten. Struktur und Funktion halten sich so im Gleichgewicht.

 

 

Kontakt | Tel.  0039 345 3495926 0039 345 3495926 

 

 

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